Alle Beiträge von Heike Sichting

Frühjahrsputz zum Saisonauftakt

Am 16. März ab 10 Uhr wollen wir den Winter in der Rittergutskirche vertreiben und dem Frühling Platz machen. In Vorbereitung auf die Kultursaison, die zum Frühlingsanfang am 24. März mit einer Lesung anläßlich der Buchmesse beginnt, wird der Winterstaub beseitigt und die Rittergutskirche und ihr Umfeld frühlingsfein gemacht.

Helfer sind uns dabei immer herzlich willkommen!

Hier steht alles Wichtige zum Treff.

3. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit Bonn – Katowice 2018

Geht doch! – Idzcie!“ – dieses Motto verbindet Menschen verschiedener Konfessionen. Sie haben Freude am Pilgern und setzen sich für den Klimaschutz in allen seinen Facetten ein. Diese Pilgerfreunde mit internationaler Beteiligung machten auf dem Wege von Merseburg nach Leipzig in Kleinliebenau halt, um der Seele und dem Körper eine Pause zu gönnen. Im Vorfeld hatten wir mit dem betreuenden Begleiter, Dr. Schikowski, alle Einzelheiten abgestimmt, sodass der „Einzug der 18 Pilger“ mit den entsprechenden Transparenten am Nachmittag des 21. Oktober ein richtiges Ereignis in Kleinliebenau war. Unser Kirchlein war ein guter Ort, um eine ökumenische Andacht zu halten, über die gemeinsamen Ziele zu diskutieren und neue Kraft zu schöpfen für den Weg bis nach Katowice.

Dort wird die am 3. Dezember 2018 beginnende und bis zum 14. Dezember dauernde Welt-Klimakonferenz zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens mit einer ökumenischen Abschlussveranstaltung von Pilgern aus der ganzen Welt konfrontiert mit dem Ziel, dass die Ambitionen der Staaten in ihren Klimaanstrengungen deutlich erhöht werden müssen.

„Generationsgerechte, nachhaltige Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können“ (Definition des Begriffes „Nachhaltige Entwicklung“ gemäß der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung WCED im Brundtland-Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ von 1987)

Geht Doch! Idzcie! (Oktober 2018) | Foto: Siegfried Adaschkiewitz

Am nächsten Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück und dem gemeinsamen Gottesdienst, wurde die Pilgergruppe von drei Leipziger Pilgerfreunden übernommen und nach Leipzig geführt. Von dort führt die geplante Pilgerroute über Dresden, Cottbus, Frankfurt(Oder), Potsdam, Berlin und bis nach Katowice. Dort wollen sie am 9. Dezember 2018 eintreffen.

Weitere Informationen zum Projekt und zum Mitpilgern auf www.klimapilgern.de .

Ernestine Adaschkiewitz

Klimapilgern (Oktober 2018) | Foto: Siegfried Adaschkiewitz Klimapilgern (Oktober 2018) | Foto: Siegfried Adaschkiewitz

Pilgern ist nicht so einfach!

Am 26.09.2018 fand in Schkeuditz eine Tagung der Fachkräfte der Sozialarbeit vom Landkreis Nordsachsen statt. Die „Neue Welle“, offene Kinder- und Jugendeinrichtung der Caritas in Schkeuditz, war Ausrichter der diesjährigen Tagung, welche unter anderem das Thema „Pilgern“ zum Inhalt hatte.

Da war die Idee von Andreas Pohle, Streetworker der „Neuen Welle“ ausgezeichnet, einen dazu passenden Diavortrag in unserer Rittergutskirche Kleinliebenau – dem Refugium zur Übernachtung von Pilgern auf dem ökumenischen Pilgerweg von Görlitz nach Vacha – zu halten.

Herr Pohle war schon mehrmals mit Jugendlichen unterwegs auf diesem Weg und zeigte anschaulich, welche Höhen und Tiefen von den jungen Menschen durchwandert wurden: nicht nur landschaftlich gesehen sondern auch emotional: schaffe ich das oder muss ich aufgeben? Diese Frage stellte sich so mancher der Jugendlichen.

Ich muss aus unserer Erfahrung als Herbergsbetreuer ergänzen, auch die Erwachsenen verzweifeln oftmals. Doch Kraft schöpfen alle mehr oder weniger auf dem Weg und aus dem zu erwartenden Ziel.

Als Kultur- und Pilgerverein möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Teilnehmern für die kleine Spende am Schluss der Veranstaltung bedanken, die zur Unterstützung der Arbeit des Vereins und der Erhaltung der Rittergutskirche dient.

E. Adaschkiewitz

Arbeitseinsatz-Woche vom 30.06. bis zum 06.07.2018

Zu Beginn der Sommerferien standen wieder einmal Bauarbeiten an.
Wir sind sehr froh – es waren 27 Mitglieder unserem Aufruf gefolgt, an einem oder mehreren Tagen mit anzupacken, und so konnten wir alle geplanten Arbeiten erfolgreich durchführen:

  • Beräumen des Bereiches hinter dem Altar (Baufreiheit) und Abdeckung der sensiblen Bereiche des Altars mit Folie
  • Abstemmen des feuchten Putzes hinter dem Altar bis auf ca. 2 m Höhe
  • Beseitigen des Bauschutts mit anschließendem „großem Saubermachen“
  • Einräumen der ausgelagerten Utensilien in die wieder aufgestellten Regale
  • Reinigen eines verstopften Regenwasser-Abflussrohres vom Fallrohr-Ende bis zur Sickergrube, bautechnische Veränderung im Versickerungsbereich
  • Konservierungsarbeiten an den Türen zur Kirche und zum Pilgerquartier und an 2 Bänken
  • Gelände-Pflegearbeiten.

Nach getaner Arbeit wurde der Grill angezündet, und wir haben bei gutem Speis’ und Trank „uns gedankt“ für den erfolgreichen Einsatz.

Nochmals vielen herzlichen Dank allen Beteiligten!

Vorstand des Kultur-und Pilgervereins Kleinliebenau e.V.

Potpourri Arbeitseinsatz Turm Potpourri Arbeitseinsatz Turm

Es ist vollbracht …

… und die „Stiftung Rittergutskirche Kleinliebenau“ ist vom Freistaat Sachsen anerkannt worden. Dies wurde uns am 10. April 2018 beurkundet.

Die „Stiftung Rittergutskirche Kleinliebenau“ ist nun Eigentümer von Kirche, Herberge und Grundstück und ist für die Bewahrung derselben verantwortlich.
Stiftungsgründer sind Henrik Mroska und der Kultur-und Pilgerverein Kleinliebenau als Treuhänder der bisherigen unselbständigen Stiftung.
Vertreten wird die Stiftung durch den von den Gründern berufenen Stiftungsvorstand mit Gudrun Matschenz  als Vorsitzender sowie Jürgen Vetter und Henrik Mroska. Von diesen Gründern wurde der Stiftungsrat mit Steffen Witt als Vorsitzendem sowie Holger Simmat und Siegfried Adaschkiewitz als Leitungsgremium der Stiftung für fünf Jahre berufen.

Der Kultur- und Pilgerverein Kleinliebenau e.V. hat grundsätzliches Nutzungsrecht für die gesamten Räumlichkeiten einschließlich der Pilgerherberge. Die Betreuung der Pilger sowie die kulturelle Ausgestaltung obliegt ausschließlich dem Kultur- und Pilgerverein.
Unsere Stiftung bekennt sich zu den Grundsätzen guter Stiftungspraxis, welche vom Bundesvorstand für Stiftungen dokumentiert wurden.

Für Mehr schaut bitte auf unsere Stiftungsseiten, klickt Euch durch die Inhalte von Satzung, Stifterbrief, Unterstützung und Patronatstitel. Hierin wird alles Wichtige mitgeteilt.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal kurz und knapp auf die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung der „Kulturpilger“ als Verein und Stiftung hinweisen, ohne die keine Vereins- und Stiftungsarbeit möglich ist:
Spenden für den Verein als Spender, Sponsor oder Pate
• Spenden für die Stiftung (Verwendungszweck „Spende für Stiftung“, für die Absicherung der laufenden Stiftungsarbeit einschließlich notwendiger Reparaturen am Bauwerk)
Zustiftung  (Verwendungszweck „Zustiftung“ zur Erhöhung des Grundvermögens)

LVZ_20180525LVZ am 25.05.2018, Text: Roland Heinrich, Foto: Michael Strohmeyer