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Heiligabend mit offener Kirche und persönlicher Andacht

Leider mussten unsere hochfliegenden Pläne von einem mobilen Krippenspiel auf der Gutshofstraße in Kleinliebenau und auch der Weihnachtsgottesdienst mit Superintendent i.R. Friedrich Magirius auf Grund der Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt werden. Und so fand die Weihnachtsandacht sehr persönlich statt.

Eine Installation an und in der Kirche war eine Einladung zur persönlichen Ermutigung. Auf großen Transparenten standen die Verben „glauben“, „lieben“, „hoffen“, diese zur Erleuchtung mit origineller Beleuchtung versehen. Und es gab eine Installation für die himmlischen Heerscharen, die Weisen bzw. heiligen drei Könige und für die drei Hirten, überspannt durch ein großes Transparent mit der Weihnachtsbotschaft: „Fürchtet euch nicht“. Neben meditativen und auch aufrüttelnden Orgelklängen ertönten aus dem Fenster der Pilgerherberge englische, irische und deutsche Gesänge. Eine wunderbare Szenerie zur meditativen Einkehr und alles in allem wirklich eine Ermutigung und Ermunterung!

Allen Akteuren ( Renate Conrad und Frank Werner, Clara und Lehne Becker, Kantor Thomas Pfeiffer) unseren herzlichen Dank!

Der Ehre zu viel!

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins!

Im Januar erschien unten stehender Artikel in der LVZ. Zur Veröffentlichung auf unsere Homepage möchte ich unbedingt ein paar Worte hinzufügen. Am Anfang des Jahres gab es ein Pressegespräch, wozu der Schkeuditzer Oberbürgermeister Herr Bergner eingeladen hatte. In diesem Forum stellten wir – Gudrun Matschenz und ich – unsere Vereinsvorhaben für das begonnene Jahr vor. Leider ist hiervon nicht viel veröffentlicht worden. Die Redakteurin hat auch die Anwesenheit des Oberbürgermeisters und seiner Mitarbeiter nicht erwähnt. Stattdessen liest man im Zeitraffer die Geschichte der Rittergutskirche ab 2005: und das auf meine und Frau Nosers Person reduziert. Unsere wunderbare Gemeinschaftsleistung findet in dem Artikel keine Würdigung, auch der Verein wird nicht benannt.

So liest der Artikel sich wie ein Nachruf, in welchem der Gewürdigte entgegen der Wirklichkeit zum Helden stilisiert wird. Hiervon distanziere ich mich hiermit ausdrücklich und freue mich, ganz lebendig und mit all meinen Unzulänglichkeiten unter Euch zu weilen.

Euer Henrik

LVZ_20200129LVZ am 29.01.2020, Text: Linda Polenz, Fotos: Michael Strohmeyer

Neujahrsgrüße für 2020

Liebe Kulturpilger!

Herzlich willkommen auf unserer Homepage! Wir wünschen Euch und Ihnen ein wunderbares Jahr 2020!

Ich möchte an dieser Stelle allen Engagierten unseres Vereins und der Stiftung für den Einsatz in und um die Rittergutskirche Kleinliebenau herzlich danken! Die Rittergutskirche war auch im nun vergangenen Jahr ein Ort kulturellen und geistlichen Lebens, ein Ort, der ganzjährig offen stand für die Pilger des Jakobsweges. Dass das möglich war, ist vor allem ein Verdienst der Aktivmitglieder unserer Gemeinschaft. Habt alle für Euer sichtbares und verborgenes Handeln hierfür herzlichen Dank! In diesem Jahr erwartet unsere Gäste ein abwechslungsreiches und überraschendes Kulturangebot und die gewohnte Gastfreundschaft.

Ich wünsche Ihnen und uns als Kulturpilger ein im wahrsten Sinne des Wortes wunderbares 2020! Bleiben Sie und bleibt Ihr behütet! Buen camino!

Henrik Mroska
Für den Vorstand des Kultur- und Pilgervereins Kleinliebenau e.V
und der Stiftung Rittergutskirche Kleinliebenau

Zum Tod unseres Ehrenmitglieds Gisela Noser-Sperling

Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und der dankbaren Erinnerung.

Gisela Noser-Sperling | Foto: Michael Strohmeyer Noch im März dieses Jahres konnten wir mit Gisela Noser-Sperling ihren 90. Geburtstag feiern. Nun erreichte uns die Nachricht von ihrem Tod, die uns zutiefst betroffen macht und mit großer Trauer erfüllt.

Die Sanierung der Rittergutskirche Kleinliebenau wäre ohne ihre tatkräftige und unermüdliche Unterstützung bei weitem nicht so umfassend möglich gewesen. Gisela Noser-Sperling hat dabei von Anfang an regen Anteil genommen, sich mit uns über die kleinen und großen Fortschritte gefreut und – solange es ihre Gesundheit erlaubte – viele Veranstaltungen und Gottesdienste gern besucht.

Ihr Ehrenplatz gegenüber dem Epitaph des Ritters Hans Henrig von Kaneworff wird nun verwaist bleiben. Wir werden Gisela Noser-Sperling schmerzlich vermissen und immer in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten.