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Beim Rotz hört die Freundschaft auf.

In Pakistan wird eine gänzlich andere Kultur des Schnäuzens praktiziert. Die europäische Sicht erscheint weit entfernt und aus der jeweiligen Sicht der Betrachter eher unhygienisch. Davon berichtet diese Geschichte.

Abenteuer Karachi - Pakistan | Autor: Gudrun MatschenzAbenteuer Karachi - Pakistan | Autor: Gudrun Matschenz

 

Wie können zwei solch grundsätzlich verschiedene Worte zusammenpassen? Die Erklärung ist simpel: So ist das Leben. Nicht immer einfach, aber stets durch neue Erfahrungen geprägt, welche immer wieder die eigene Toleranzgrenze ausloten.   Unsere sehr sympathische Begleiterin aus Wien berichtet von einem ganz besonderen Eindruck aus Pakistan. Im Laufe ihrer langjährigen Tätigkeit im MALC hat sie unzählige ungewöhnliche Situationen erlebt. Aber wie weit kann Liebe gehen? Sie erzählt von einer mehrere Tage andauernden Reise nach Omara. Dort sollte sie einen Leprakranken finden, welcher bisher unauffindbar war. Auf der Reise zu diesem Ort begleitete sie eine Lepraassistentin. Der Fahrer hatte die Aufgabe, beide unversehrt an den Bestimmungsort zu bringen und beide nach gut einer Woche wieder zurückzufahren. Sie bemerkte, dass der Fahrer ständig den Rotz hochgezogen hat. Die Geräuschkulisse sei über jedes Maß hinaus eklig gewesen. Sie reichte ihm voll Zuversicht ein Papiertaschentuch, damit diese noch lange Fahrt endlich in geordnete Bahnen kommen konnte. Wie sich herausstellte war das Taschentuch für den Fahrer ein regelrechter Fremdkörper, welchen er in keinster Weise zu beherrschen schien. Er dachte, er müsste das Taschentuch aus dem Fenster werfen. Das schnäuzen misslang völlig mit dem Ergebnis, dass der rotz nun irgendwo im Gesicht herumhing. Die Situation war somit noch schlimmer als zuvor. Der Fahrer verfiel sofort wieder in seine bisher praktizierte Lebensweise, welche an dieser Stelle nicht näher betrachtet werden soll. Die mitgereiste Lepraassistentin hingegen lernte während der gemeinsamen Woche in Omara den Umgang mit einem Taschentuch. Das Schnäuzen gelang. Es sollte ein kleiner Erfolg sein. Die zuvor erlebten Situationen haben sich damit relativiert.   Auf der Rückreise stritten der Fahrer und die Lepraassistentin lange und heftig. Die Lepraassistentin hatte sich einen Schnupfen eingefangen. Dieser war das strittige Thema, wie sich im Laufe des Zwistes herausstellte. Um Aufklärung bemüht, wurde der Wienerin mitgeteilt, dass sie am Schnupfen schuldig sei. Sie habe der Lepraassistentin ein schmutziges Taschentuch gegeben und somit die Erkrankung hervorgerufen. Für die beiden Pakistani war jede weitere Erklärung Schall und Rauch, endlich war eine Schuldige gefunden. Dass es in Omara sehr kalt gewesen ist, die Unterkunft völlig verdreckt war und kaum sauberes Wasser zu Verfügung stand, spielte alles keine Rolle. Das normale Leben in Pakistan kann sehr angenehm sein, aber beim Rotz hört die Liebe auf

“Ich bleib lieber hier – Auf dem Jakobsweg durch Sachsen”

Auf dem Jakobsweg durch Sachsen mit Thomas Nitschke | Foto: Holger Simmat 03Auf dem Jakobsweg durch Sachsen mit Thomas Nitschke - Foto Holger Simmat 07Auf dem Jakobsweg durch Sachsen mit Thomas Nitschke - Foto Holger Simmat 06Auf dem Jakobsweg durch Sachsen mit Thomas Nitschke - Foto Holger Simmat 04

Hape Kerkelings Pilgerbuch kennt fast jeder. Er schrieb vor mehreren Jahren über seine Pilgerreise, die viele Menschen begeistert hat. Hape war „dann mal weg“. Um jedoch wegzukommen, fuhr er wahrscheinlich zunächst mit dem Zug von seiner Heimatstadt aus westwärts bis in die Pyrenäen. Von dort pilgerte er auf dem spanischen Teil des Jakobsweges bis zur Kathedrale von Santiago de Compostela, die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kap Finisterre, dem Ende des Jakobsweges und dem früheren Ende der Welt, befindet. Die Vorstellungen von der Gestalt der Erde haben sich seit dem Ende des Mittelalters jedoch geändert, denn wenn heute jemand vom „Ende der Welt“ spricht, denkt er wohl zuerst an den Osten und erst dann an die Himmelsrichtung, in der die Sonne untergeht. Ich habe Hapes Buch gelesen und zum Nachschlagen in meinen Rucksack gesteckt, als ich, wie er, an einem Sonntagvormittag in meiner Heimatstadt einen Zug besteige. Im Gegensatz zu ihm fahre ich jedoch ostwärts und gelange nach Görlitz, dem Ausgangspunkt meiner zehntägigen Reise. Dabei hätte ich eigentlich bis in die Ukraine fahren müssen, denn die mittelalterlichen Pilger waren einst von Kiew aus quer durch Europa gelaufen. Das Mittelalter, in dem erwartet wurde, dass ein Pilger die vor ihm liegende Strecke zu Fuß bewältigt und dass er dafür mehrere Monate benötigt, ist längst vorbei. Ich habe nur zehn Tage Zeit, auch bin ich eher atheistisch gesinnt und kein Mönch, der von seinem Abt zur spirituellen Weiterbildung zum Pilgern geschickt wurde. Was suche ich also auf dem Jakobsweg? Warum mache ich diese Reise?

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Ich weiß, dass die Pyrenäen höher sind als die in der Oberlausitz liegenden Königshainer Berge, ebenso bin ich mir sicher, dass der gewiss nicht kleine Dom von Bautzen nicht mit der Größe und der Erhabenheit der Kathedrale von Burgos mithalten kann. Mir ist klar, dass die im Norden von Spanien liegenden Städte Pamplona, Logrono und Leon bedeutender klingen als die sächsischen Städte Strehla, Dahlen oder Weißenberg. Auch die am spanischen Pilgerweg stehende Brücke Puente la Reina wird dem in Westeuropa kultivierten Bildungsbürger mehr sagen als die bei Wurzen stehende Muldenbrücke. Und dennoch, trotz dieser Vorbehalte werde ich zehn Tage auf dem sächsischen Teil des Jakobsweges laufen. Ich werde wahrscheinlich weniger Pilger als auf dem spanischen Teil der Via Regia treffen, dafür aber souverän über Raum und Zeit verfügen sowie Ziele, Routen und Pausen selbst wählen. Ich werde in meinem Tempo zweihundert Kilometer pilgern und mir Zeit nehmen für die am Weg wohnenden Menschen und die Natur. Ich werde die durch das Pilgern erzeugte Entschleunigung sowie die bewusst genommene Auszeit vom Alltag genießen und mich nicht gegen den Staub der Straßen wehren. Ich werde ihn annehmen und ihn abends in meiner Lunge und an meinen Beinen spüren. Ich werde durch die sächsische Heimat pilgern und als ein solcher mit einem neuen ungewohnten Blick auf die mich umgebende Landschaft sowie auf die mich empfangende Städte schauen. Dabei hoffe ich auf neue Einsichten und Erkenntnisse, hatte ich doch als Sonntagstourist die meisten Städte bereits besucht.Die Pilgertour wird mich von Görlitz über die Königshainer Berge bis nach Bautzen führen. Von dort immer westwärts bis nach Kamenz und Großenhain und schließlich bis in die Leipziger Tieflandsbucht. Ich werde mit der Elbe und der Mulde die beiden größten sächsischen Flüsse überqueren, bevor ich Leipzig, die Heldenstadt der friedlichen Revolution von 1989, erreiche. Von dort sind es nur wenige Kilometer bis zum Dorf Kleinliebenau, dem Ziel meiner Reise.

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Lust weiterzulesen? Das Buch ist erschienen beim traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag.

AusZeit. Mit dem Traktor auf dem Jakobsweg

Erlebtes-04 Mit einer ungewöhnlichen Lesung eröffnete der Kultur- und Pilgerverein Kleinliebenau e.V. in der Rittergutskirche die Kultursaison 2012. Über ihre Erlebnisse beim Pilgern entlang des Jakobsweges berichteten in Kleinliebenau schon mehrere Frauen und Männer eindrucksvoll in Wort und Bild. Eines war ihnen allen gemeinsam: sie waren zu Fuß unterwegs.

Anlässlich der Buchmesse war in diesem Jahr ein Pilger zu Gast, der den weiten Weg über 2.300 km von seinem badischen Heimatdorf bis nach Santiago de Compostela mit einem altersschwachen Traktor bereiste. Dabei hatte der Gast und Autor Willi Larl – im zivilen Leben Kriminaloberrat – gar nicht vor zu pilgern, sondern wollte sich zu seinem 50. Geburtstag lediglich eine Auszeit gönnen, die ihn dann auf den Jakobsweg führte und letztlich doch zu jemanden machte, der sich dem Pilgern nicht entziehen kann.

Seine zum Teil spannenden, aber auch kuriosen Erlebnisse hat Willi Larl auf Drängen seiner Freunde im letzten Jahr niedergeschrieben und dieses Jahr als Buch unter dem Titel „Aus Zeit. Mit dem Traktor auf dem Jakobsweg“ erstmals auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Direkt vom Messestand kam Willi Larl zusammen mit seiner Frau und seinem Lektor in die prall gefüllte Rittergutskirche, las dort über 75 Minuten zum großen Vergnügen der Hörergemeinde und stand den Pilgerfreunden anschließend geduldig Rede und Antwort.

Die 30 Exemplare seines Buches aus dem traveldiary-Verlag gingen danach weg „wie warme Semmeln“ und wurden auf Wunsch vom Autor signiert. Lektor Jens Freyler sprach von einer tollen Lesung in der „sensationellen Kirche des Rittergutes Kleinliebenau“. Und Matthias Caffier vom Kultur- und Pilgerverein bedankte sich mit einer Flasche Pilgerwein bei Willi Larl und lud ihn ein, nach seiner nächsten Erlebnistour, die der Autor Richtung Moskau plant, darüber erneut in Kleinliebenau zu berichten.

Rezension: Matthias Caffier
Mehr über den Autor im Internet: www.larl.de

Viele Pilger auf einen Streich

Erlebtes-02  Es ist Mai und die Pilgersaison beginnt. Zwei junge Pilger klingelten bei Herbergsmutter Annegret und machten es sich dann im Quartier gemütlich.
Montags ist in Kleinliebenau mehr als „tote Hose“, die Bürgersteige sind hochgeklappt. Beide Gaststätten sind zu und die Jungs hatten Hunger. Annegret wies ihnen den Weg zum Einkaufszentrum Günthersdorf.
Doch bald klingelte es bei ihr wieder und fünf rüstige Rentnerinnen baten um Unterkunft. Wie sagt man so schön: „Geduldige Schafe gehen viel in einen Stall“ – aber wie managt man das? Zwei Frauen bei den jungen Männern, drei Frauen ins alte Waschhäuschen bei Jürgen – ist das eine gute Variante? Die Frauen waren nicht so begeistert. Nun, Annegret überließ es ihnen, bei der Rückkehr der Männer diese zu überzeugen, das Pilgerquartier zu räumen und in das „Hexenhäuschen“ umzuziehen. Das klappte anscheinend auch. Am nächsten Morgen fuhren wir gerade am Quartier vorbei, als sich die Frauen zum Abmarsch rüsteten. Sie waren im Übrigen Mitglieder einer Kirchgemeinde aus Freiberg bei Dresden, die jedes Jahr gemeinsam einige Etappen des Pilgerweges zurücklegen. Im Gespräch erfuhren wir, dass ihre Überzeugungsarbeit gar nicht so groß sein musste. Die Männer hatten fast freiwillig das Quartier gewechselt. Warum wohl? Zuletzt gab es noch ein Gruppenfoto für unseren Vereinsfilm und los ging es mit Stock, Hut und fast im Gleichschritt zum nächsten Ziel – Merseburg.

Einige Tage später erfuhr ich noch eine Ergänzung dieser Geschichte: Die jungen Männer waren nach ihrer Ankunft im Pilgerquartier ja nach Günthersdorf gewandert, um etwas Essbares aufzutreiben. Danach ruhten sie sich am See aus und sind eingeschlafen. Erst gegen 21 Uhr tauchten sie am Quartier auf, wurden von den Frauen ausquartiert, klingelten erneut Annegret heraus und wurden ins Hexenhäuschen eingewiesen.
Im Übrigen waren an diesem Tag noch zwei ehemalige Pilger da. Sie hatten vor einiger Zeit in unserer Herberge übernachtet, da war noch alles Drumherum Baustelle. Jetzt waren sie wieder einmal in Leipzig – mit dem Auto – und wollten bitte, bitte einen Blick in die fertige Kirche werfen. Da konnte Annegret natürlich nicht nein sagen.

An diesem Tag war sie also vier Mal zum Quartier vorgepilgert, das sind zusammengerechnet über zwei Kilometer …

Auf Jakobswegen in Deutschland

Erlebtes-04 28.5. 2009 (Eckhard) L-Sommerfeld – Leipzig Zentrum 6 km. Nach dem Frühstück nimmt uns Pfarrer Ulbricht mit in seine Kirche, liest und erläutert das Losungswort des Tages („vergelte nicht Gleiches mit Gleichem“) und erteilt den Pilgersegen. Dann erzählt er über Lebenund Taten des berühmtesten Sommerfelders: des Bauern-Astronomen Arnold, der im 17. Jahrhundert lebte – ein sehr interessanter Mann.

Dann geht es bei starkem Gegenwind und gelegentlichem Regen auf der vielbefahrenen Ausfallstraße durch endlose Vorstädte in Richtung Zentrum. Inmitten einer Häuserzeile finden wir unsere heutige Pilgerherberge bei den Dominikanerinnen von Bethanien, einer kleinen Kongregation von sechs Ordensschwestern, die sich in diesem Problemviertel um die Armen, Alten und Ausgegrenzten kümmernund versuchen, zu helfen. Wir werden freundlich empfangen und beziehen ein schönes Wohn-/Schlafzimmer.

Um die Mittagszeit machen wir uns auf ins Zentrum. Die Stadt wimmelt bereits von den schrägen Typen der Wave Gothics in ihren schwarzen Klamotten. Über Pfingsten werden über 20.000 erwartet! Wir essen in der alten Nicolaischule gegenüber der gleichnamigen, berühmt gewordenen Kirche, bummeln noch etwas und kehren in unser Refugium zurück, um meine lädierten Knie zu schonen. Mit den Schwestern beten und singen wir die Laudes; der Tag klingt aus.

29.5. 2009 (Els) Leipzig – Kleinliebenau 20 km. Und um halb acht (gefrühstückt, Rucksäcke sind gepackt) sitzen wir zur Non mit fünf Schwestern in der Hauskapelle: wir singen und beten, dann geht die Tür des Esszimmers auf: der Frühstückstisch ist für uns alle gedeckt!

Erlebtes-01Nach einem herzlichen Abschied machen wir uns in das Zentrum zur Thomaskirche (Bach!) auf, wo Matthias Caffier, ein Aktiver des Kultur- und Pilgervereins, auf uns wartet. Pfarrer Wolff nimmt uns mit in die obere Sakristei und erteilt uns einen schönen, sehr persönlichen Pilgersegen. Der Abschnitt des Pilgerwegs nach Kleinliebenau ist wunderschön, führt viel durch Wald und an der Elster entlang. Matthias ist ein guter Führer, ein interessanter Mann, mit dem man offen über alles reden kann. (Hier müssen wir des besseren Verständnisses wegen einfügen, dass wir vor zwei Jahren im Rahmen eines Projekts des Internationalen Bauordens mitgeholfen haben, den Rohbau der Pilgerherberge Kleinliebenau als Anbau an die alte Rittergutskirche zu errichten.

Heute soll die Herberge eingeweiht werden!). Wir stärken uns in der Domholzschänke, und da kommen Siegfried, der Kapitän, mit seiner Frau Ernestine, um uns zu begrüßen. Große Wiedersehensfreude! Um Punkt 16 Uhr erreichen wir Kleinliebenau. Wie schön ist die Pilgerherberge geworden! Küche, Dusche, zwei Toiletten im Erdgeschoss, und im Obergeschoss das „Matratzenlager“ – alles, was ein Pilger braucht. Es ist ein besonderes Gefühl, hierher zurückzukommen, die lieben, vertrauten Menschen zu sehen und mit Genugtuung zu erkennen, was aus unserem Bauordeneinsatz 2007 geworden ist. Ist es Zufall, dass wir im letzten Jahr genau an diesem Tag – dem Freitag vor Pfingsten – unseren Pilgerweg von unserer Heimatstadt Seligenstadt nach Santiago de Compostela abgeschlossen haben? […]

Erhard steht schon am Bierausschank und Wurstbräter und strahlt. Wir umarmen viele alte Bekannte. Der weltliche Teil des Fests nimmt seinen Lauf, das Bier strömt. Viele Menschen sprechen uns an, darunter mehrere Jakobspilger. Auch der frühere Superintendent Friedrich Magirius, der großen Einfluss auf die Montagsdemos in Leipzig hatte, Pfarrer Ulbricht und Dagmar Schlegel, eine besonders Aktive des Ökumenischen Pilgerwegs, sind gekommen. Eine Musikgruppe spielt irische Folkloremusik. Es herrscht eine tolle, fröhliche Stimmung. Müde ziehen wir uns in der Nacht auf unsere Matratzen zurück – wir haben einen Zimmergenossen, den Spanier Ramòn, einen Schnarcher par excellence!