Veranstaltung
 

anders UNTERWEGS | Abenteuer Karachi

Am Samstag den 25.05.2013
Start: 16:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
 

Zu Besuch bei Dr. Ruth Pfau in Pakistan - Einblicke in die Lepraarbeit- soziales Engagement- Afghanistanflüchtlinge- gelebtes tägliches Arbeiten über Religionsgrenzen hinweg! Vortrag mit Gudrun Matschenz.

Abenteuer Karachi - Pakistan | Autor: Gudrun MatschenzEine Dienstreise von Leipzig nach Karachi/ Pakistan, um für 5 mal 24 Stunden in eine andere, unbekannte Welt einzutauchen. Lohnt sich das? Frau Dr. Ruth Pfau beantwortet dies in unserem Sinne: Die Antwort ist trotz aller Fragezeichen ein "Ja".

Gudrun Matschenz gehört zum Lehrkörper der Ruth-Pfau-Schule in Leipzig, welche um den Ausbau der Beziehungen zu Dr. Ruth Pfau und ihrer Organisation bemüht ist.

Die gebürtige Leipzigerin Dr. Ruth Pfau ist Ärztin und katholische Ordensschwester, welche seit nunmehr über 50 Jahren in Karachi/ Pakistan lebt. Sie setzt ihre ganze Kraft ein, um den Menschen medizinische und soziale Hilfe zukommen zu lassen. Mit der Organisation MALC ist Frau Dr. Ruth Pfau Abenteuer Karachi - Pakistan | Autor: Gudrun Matschenzvorrangig in der Lepraarbeit, sowie Tuberkulose und allen damit verbundenen Erkrankungen aktiv.

Zunächst stellte der Kultur- und Pilgerverein Kleinliebenau e.V. dem Lehrerteam in Leipzig nur "Organisatorische Hilfe" zur Verfügung, um Spenden sowie Fördermittel einwerben zu können.

Doch nun, fast ein Jahr nach dem Besuch durch Vertreter der Schule in Karachi, ist eine sehr interessante, aufschlussreiche Dokumentation zu dieser Reise erschienen.

Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende wird gebeten.

Veranstaltung
 

Konzert zum Pfingstsonntag

Am Sonntag den 19.05.2013
Start: 16:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
 

mit Capella Via Regia
Musikalische Leitung: Otto-Georg Moosdorf
Geistliches Wort: Pfarrer Dr. Christian

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Klezmermusik konzertant

Am Sonntag den 05.05.2013
Start: 16:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
 

Trio Klezmology mit Jewgeni Larin (Klar/Altsax), Michael Glucharen (Klav) und Akki Schulz (Kb)

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anders UNTERWEGS | “Grenzenlos” – Weltumradlung

Am Samstag den 27.04.2013
Start: 16:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
 

48.000 km auf 5 Kontinenten. 4 Jahre Abenteuer. "Von Überfall bis Herzlichkeit".
Vortrag von Wi+Gi Hofmann. Eintrittspflichtig.

Zusammen 101 Jahre alt und dann dies: 4 Jahre radelten die Sonneberger Gisela und Wilfried Hofmann einmal um die ganze Welt – über Arabien und Asien erst bis ans Ende der Welt nach Neuseeland, um – auf der anderen Seite angekommen – weiter über Süd – und Mittelamerika und Afrika zurück in die Heimat zu pedalen. 48 Tausend km Erlebnisse auf allen 5 Kontinenten warteten auf die beiden. Grenzerfahrungen, intensive Eindrücke, die unmittelbare Nähe zu den Menschen unterwegs prägten diese außergewöhnliche Fahrradtour. Von Herzlichkeit bis Überfall reicht die bunte Welterzählpalette.

Überquerung von einem Andenpass auf 3500m - Foto Wilfried HofmannWeltumradlungWeltumradlungGrenzenlos Weltumradlung Plakat  - Gisela und Wilfried Hofmann

 

Berauschende Bilder vermitteln diese Weltumradlung. Wer diesen Vortrag erlebt, wird ihn so schnell nicht vergessen! Es geht um spannende, gefährliche und kuriose Erlebnisse, um ein Versprechen, um Gastfreundschaft, aber es geht auch um das Kennenlernen der eigenen Grenzen bei Hitze, extremen Anstrengungen und Abwesenheit jeglichen Komforts.

Ob Indien, Jemen, Nepal, Iran, Australien, Brasilien, Kuba, Sudan, Kenia oder die vielen anderen beradelten Länder, jedes Land war ein Erlebnis der besonderen Art.
Es geht dabei auch um reichlich persönliche Eindrücke und Beobachtungen, authentische Emotionen und Situationen des Augenblicks. Das komische dabei. Gedanklich beschäftigt man sich später viel öfter mit den Problemländern. Schönländer sind halt nur schön!

Bewundern oder für verrückt erklären, das ist hier die Frage. Die kurze Bilanz in Zahlen lässt die Weltumradlungs – Dimensionen bestenfalls erahnen:
25 000 digitale Bilder in 4 Jahren. 600 Lagerfeuer am Zelt. 1200 Liter Tee, 2000 Tassen Kaffee, um die 1500 Moskitostiche. Zwischen eisigen Minus 21 und glutheißen 47 Grad im Schatten. 30 gewechselte Bremsbeläge, mindestens ebenso viele geflickte Löcher. Zusammen fünf Mal Blut gespendet, sechs Mal beklaut, einmal überfallen am kenianischen Strand zum Indischen Ozean. Dabei aber stets unvergessen. Unzählige Menschen haben den beiden Radlern geholfen.

Das Fazit dieser außergewöhnlichen 4 jährigen Tour: "Bei all den Erlebnissen über die vier Jahre wurde uns immer bewusster, wie kurz unsere Zeit auf diesem Planeten ist und wie klein und unwichtig wir doch eigentlich sind. Zwei radelnde Sandkörner in Raum und Zeit…"

Die Hofmanns garantieren den Besuchern keinen Muskelkater. Radeln müssen ja nur sie. Zwei radelnde Sandkörner freuen sich aber auf die Begleitung durch Raum und Zeit.