Veranstaltung
 

Adventskonzert der Capella Via Regia

Am Sonntag den 01.12.2013
Start: 15:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr
 

Leitung: Ludolf Kähler
Geistliches Wort: Superintendent i.R. Magirius

Trennlinie

Pressetext

Auch in diesem Jahr gibt es zum 1. Advent in der Rittergutskirche Kleinliebenau ein Konzert mit der Capella Via Regia. Auf dem Programm steht ein vielfarbiges Programm mit Werken von Antonio Vivaldi, Francesco Manfredini, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Als Sopransolistin wirkt Claudia Laule mit, an der restaurierten Orgel ist Thomas Pfeifer zu hören und ein geistliches Wort wird Superintendent i.R. Friedrich Magirius sprechen.

Und wie immer zum 1. Advent gibt es beim Gesang adventlicher Lieder die Möglichkeit der persönlichen Mitwirkung.
Der Eintritt ist frei, die Kirche geheizt!

Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich
Ihre Capella Via Regia, die Hauskapelle der Rittergutskirche Kleinliebenau

Rezension

LVZ am 02.12.2013: "Abschied vom Mentor der Capella Via Regia"
Text: Roland Heinrich, Foto: Michael Strohmeyer Artikel lesen

2. Preis im Landeswettbewerb

Vereinsleben

Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Projekt der Sanierung der Rittergutskirche Kleinliebenau für den Anbau des Pilgerquartiers und die Gestaltung der Außenanlagen im Sächsischen Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ 2013 den 2. Preis in der Kategorie „Entwicklung dörflicher Freianlagen…“ bekommen hat.

Wir haben die Jury in mehreren Kategorien beeindruckt: mit der schonend instand gesetzten Kirche, der neuen kulturellen Nutzung, dem gelungenen Anbau des Pilgerquartiers und der Eingliederung in den Ort und das Geflecht des Jakobsweges.

Besondere Anerkennung haben die Freiflächen bekommen, die stellvertretend für alles Andere den Preis eingeworben haben:
„… schlicht und praktisch, aber auch originell und mit einer besonderen Botschaft: Das steinerne Monument der Kirche soll durch eine einladende Geste wieder an das Leben des Dorfes angeschlossen werden. Aus einfachstem Material entstand ein benutzbares Kunst-Werk. Es grenzt den Kultur-und  Pilgerort nicht mit einer Mauer ab, sondern umgibt ihn mit einem leichten hölzernen Rahmen. Er definiert einen Vorraum, dient als Sitzbank und führt als Steg um die Kirche. Auch das Pflanzkonzept zielt mit seinem Bezug zu den Jahreszeiten eher auf das Lebendige als auf das Dekorative. All das markiert den Ort als einen besonderen, ohne sich wichtig zu nehmen. Insgesamt überzeugt das Projekt von der Trägerschaft bis zum Detail. Es könnte Vorbild für andere dörfliche Initiativen sein.“ (Auszug aus der Broschüre zum Landeswettbewerb Ländliches Bauen 2013)

Begehung der Jury für den den Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ (August 2013) | Foto: Heike SichtingVerleihung des 2. Platzes des Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ (November 2013) | Foto: Heike SichtingVerleihung des 2. Platzes des Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ (November 2013) | Foto: Heike Sichting

Das alles wäre ohne das legendäre Kaffeetrinken von Gudrun Matschenz mit Barbara Steiner 2008 und der Folgeidee der „Neuen Auftraggeber“ wahrscheinlich nicht so weit gediehen. Großen Dank in diesem Zusammenhang auch an Ursula Quester als die Architektin des Pilger-Anbaus, an die Gestalter des „Lustganges“ Veronique Faucheur und Marc Pouzol vom Altelier Le Balto in Berlin und die Schöpfer unseres „Maxi-Werkzeug-Aufbewahrungs-Schrankes“ Holger Lindmüller und Gregoire Touré! Nicht vergessen werden soll in dieser Aufzählung das Planungsbüro Fiedler (posthum).

Veranstaltung
 

anders UNTERWEGS | Hiddensee – „Versteckte Insel im verschwundenen Land“

Am Samstag den 09.11.2013
Start: 16:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
 

DDR – Zeitzeugnisse von Inselfreunden und Lebenskünstlern. Eine individuelle Zeitreise in die Inselgeschichte, eine Liebeserklärung an eine einzigartige Landschaft und Geschichten aus einem Land, das es so nicht mehr gibt. Untermalt und begleitet von Akkordeon und Violine.

... Hiddensee, das waren nicht enden wollende Sommer mit langen Tagen und kurzen Nächten. Das waren unerlaubte Feuer am Strand mit Leuten, die sich jedes Jahr … trafen, um sich frei zu fühlen. Hiddensee, das waren schreibende Kellner, denen beim Servieren der nächste Vierzeiler über das Tablett huschte. Künstler, Maler, Prominente, die alle gleich nackt am Strand nach Muscheln suchten, nach Bernstein, nach der verlorenen Zeit oder dem verlorenen Glauben bei einem sehnsüchtigen Blick zur anderen Uferseite – nach Moen, dem anderen Leben, der anderen Welt.

HiddenseeHiddenseeHiddenseeHiddensee

Mario Kulisch, 1967 in Leipzig geboren, Begründer der Band Wolkentramper, seit der Kindheit spielt er Akkordeon, etwas später fing er an zu komponieren, lebt in Leipzig. Die Wolkentramper sind Freunde geschriebener Worte und eingängiger Musik.
Marion Magas, 1968 in Sachsen geboren, lebt seit 1975 auf Hiddensee, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin. Autorin, Inselchronistin und Inselführerin zur Kulturgeschichte Hiddensees.
Tilman Jäcklin, 1978 in Leipzig geboren und geblieben, spielt seit dem elften Lebensjahr Violine. Im Wolkentramper-Ensemble seit 1998 tätig, seit 2004 im Streichtrio Berenice aktiv.

Trennlinie

Rezension

LVZ am 11.11.2013: "Wie 'Kurzurlaub': Hiddensee-Lesung in Pilgerkirche"
Text und Foto: Peggy Hamfler Artikel lesen

Veranstaltung
 

Reformationstag

Am Donnerstag den 31.10.2013
Start: 15:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr
 

Gottesdienst: Pater Bernhard Venzke und Superintendent i.R. Friedrich Magirius, musikalische Gestaltung: Kantorei des Kultur- und Pilgervereins Kleinliebenau e.V.